Weihnachtsmusik in der Filialkirche Tyrlbrunn
Die schönsten Weihnachtslieder erklingen am Dreikönigstag mit dem Kammerchor Trostberg
Am Tag der Heiligen Dreikönige, 6. Januar 2016, findet in der Filialkirche Tyrlbrunn um 16 Uhr ein festliches Konzert zum Abschluss des Weihnachtsfestkreises statt. Es erklingen nochmals die beliebtesten und bekanntesten Weihnachtslieder und die „Messe de Minuit“ (Messe zur Hl. Christnacht) von Marc-Antoine Charpentier. Es musizieren Stephan Wahl (Orgelcontinuo) und der Kammerchor Trostberg unter der Leitung von Armin Salfer.
Zu Beginn erklingt das Ordinarium der „Messe de Minuit“ des französischen Barockkomponisten Marc-Antoine Charpentier (1643-1704). Einem alten Brauch zufolge ist es in Frankreich üblich, bei der Feier der Mitternachtsmesse melodiöse, volksliedähnliche, Weihnachtslieder, sogenannte „Noels“ zu singen. Charpentier, der von 1688-1698 als Kapellmeister an der Jesuitenkirche Saint-Paul-Saint-Louis in Paris wirkte, nimmt zehn solcher „Noels“ in seine Messkomposition auf, die er im Jahre 1694 komponierte.
Im zweiten Teil erklingen dann die beliebtesten Weihnachtslieder für vier- bis achtstimmigen Chor a cappella: „Zu Bethlehem geboren“, „In dulci jubilo“, „Adeste fideles“, „Es ist ein Ros‘ entsprungen“ , „Stille Nacht, heilige Nacht“ und „Kommet, ihr Hirten“. Vom Joseph Schnabel wird auch das bekannte, am Breslauer Dom erstmals aufgeführte „Transeamus, usque Betlehem“, gesungen.
Der Eintritt zur Abendmusik ist frei, freiwillige Spenden werden erbeten.
Im Rahmen einer Hl. Messe ertönt die
„Messe de Minuit“ bereits am 1. Januar 2016 um 19 Uhr
in der Stiftskirche Tittmoning.
Filialkirche Tyrlbrunn Weihnachtskonzert
am Dreikönigstag,
6. Januar 2016 um 16 Uhr
Messe de Minuit von
Marc-Antoine Charpentier
Weihnachtliche Motetten für
vier- bis achtstimmigen Chor a cappella von
Felix Mendelssohn-Bartholdy,
Michael Praetorius,
Carl Thiel Anonymus
Ausführende Kammerchor Trostberg
Orgel Stephan Wahl Leitung Armin Salfer
Eintritt frei – Spenden zur Förderung
des Kammerchors Trostberg sind willkommen.